Die folgende Liste der Publikationen Arnold Freymuths von Monografien, Herausgaben und Mitarbeit sowie in Fachzeitschriften und Zeitungen ist chronologisch sortiert.
(Leserbrief zu: Burschenschaft und Antisemitismus). Burschenschaftliche Blätter VII (WS 1892/93), S. 246.
Zurücknahme eines Rechtsmittels seitens des einen von mehreren nothwendigen Streitgenossen. Zeitschrift für Deutschen Civilprozess XXVIII (1901), S. 41-62.
(Bearbeiter bei:) Bürgerliches Gesetzbuch. Hg. v. Heinrich Rosenthal. Graudenz, 7. Aufl. 1906.
Das Strafrecht. Kurzgefaßte Darstellung des materiellen Strafrechts, namentlich zum Gebrauch für Studierende. Leipzig 1908 (Juristische Repetitorien Bd. 5).
Der ärztliche Beruf in der Beurteilung des Reichsgerichts. Der praktische Arzt 49 (1909), S. 268-273.
Zur Abfassung der Revisionsbegründung in Strafsachen. Archiv für Strafrecht und Strafprozeß 56 (1909), S. 279 ff.
Die Frage der künstlichen Befruchtung vor den Gerichten. Der praktische Arzt 50 (1910), S. 101-103.
Die Ausführung der Genossenschaftsbauten in rechtlicher Beziehung. In: Protokoll des XV. Verbandstages des Verbandes der auf der Grundlage des genossenschaftlichen Eigentums stehenden deutschen Baugenossenschaften. Dessau 1911, S. 45-63. Auch in: Zeitschrift für Wohnungswesen IX (1910/11), S. 276 ff., 285-289.
Der Baugesuch, … 3. Teil. Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen vom 1.6.1909. Textausgabe mit Übersicht, Anmerkungen und Formularen. Trier 1911.
Ein Gerichtshof für bindende Gesetzesauslegung? Recht und Wirtschaft 1 (1911/12), S. 432 ff.
Der Handelskauf, in den Grundzügen systematisch dargestellt und durch die Rechtsprechung erläutert. Köln 1913.
(Bearbeiter bei:) Bürgerliches Gesetzbuch. Hg. v. Heinrich Rosenthal. Graudenz, 9. Aufl. 1914.
Vereinheitlichung der Rechtspflege. Vossische Zeitung 21, 13.1.1914 M.
Berichtigung des Tatbestandes. Zu § 320 ZPO. Zeitschrift für Deutschen Zivilprozeß 45 (1915), S. 443-460.
Die Ablehnung des Arztes als Sachverständigen. Ärztliches Vereinsblatt 45 (1916), Sp. 127 ff.
Arzt und Gemeinde. Leipzig 1916 (Kleine klinische Bücherei H. 11).
Die ärztlichen Honorarforderungen im Kriege. Der praktische Arzt 56 (1916), S. 92 ff.
Der Brief des Kriegsteilnehmers als Testament. Illustrierte Zeitung 146 (1916), S. 191-194.
Kriegsrecht. Gemeinverständliche Darstellung der wichtigeren Kriegsgesetze und Kriegsverordnungen. Berlin 1916.
Kriegsrecht und Kriegssteuern. Gemeinverständliche Darstellung der wichtigeren Kriegsgesetze, Kriegsverordnungen, Kriegssteuergesetze, Vorschriften über Hinterbliebenen-Fürsorge. Berlin, 2. Aufl. 1916.
Vornahme von ärztlichen Operationen an Frau und Kindern während Kriegsabwesenheit des Mannes. Der praktische Arzt 56 (1916), S. 202-206, 250-255.
Der Gesetzentwurf zur Vereinfachung der Rechtspflege. Die Woche 19 (1917), S. 525 ff.
Die GmbH in der Rechtsprechung der deutschen Gerichte von 1911 bis 1916. Köln 1917, 2. Aufl. 1919.
Die rechtliche Verantwortlichkeit der Arztfrau als Gehilfin ihres Mannes. Leipzig 1917 (Mitteilungen zur Geburtshilfe und Gynäkologie für die Praxis H. 6) (Kleine klinische Bücherei H. 14).
Abtreibung, Tötung, Körperverletzung durch Hebammen. Der praktische Arzt 58 (1918), S. 335-342.
Die rechtliche Stellung der Hebammen. Erster Teil: Leipzig 1919 (Mitteilungen zur Geburtshilfe und· Gynäkologie für die Praxis H. 11/12). Zweiter Teil: Leipzig 1920 (Mitteilungen … H 13/14) (Kleine klinische Bücherei H. 18).
Die Lage der Hebammengesetzgebung in Preußen. Zeitschrift für Krankenpflege 43 (1921), S. 171-179.
Die neuen Gesetze auf dem Gebiete des Gesundheitswesens. Zeitschrift für Krankenpflege 43 (1921), S. 272-277.
Die Verbindlichkeitserklärung von Schiedssprüchen in Tarifstreitigkeiten. Gewerbe- und Kaufmannsgericht 26 (1921), S. 201-205.
Die Constructio scholastica. Sozialistische Monatshefte 28 (1922), S. 281-285.
Der bayrische Ausnahmezustand – eine Reichsgefahr. Das Tage-Buch 4 (1923), S.1424-1427.
Bayern gegen die Reichsverfassung. Die Welt am Montag 32, 22.10.1923.
(Bearbeiter bei:) Bürgerliches Gesetzbuch. Hg. v. Heinrich Rosenthal. Graudenz, 10. Aufl. 1923.
Fechenbach – der Prinz – der Reichstag. Sozialistische Politik und Wirtschaft 1 (1923), Nr. 33 v.19.6., S. 2-4.
Das Fechenbach-Urteil. Die Friedenswarte 23 (1923), S. 260 ff.
Das Fechenbach-Urteil. Eine Untersuchung im Auftrage des Republikanischen Richterbundes. Mit einem Vorwort von Dr. Friedrich Thimme. Berlin 1923.
Neues zum Fall Fechenbach. Die Welt am Montag 23, 4.6.1923.
Die Staatsverpflichtung zur Begnadigung Fechenbachs. Frankfurter Zeitung 477, 1.7.1923 M.
Ausnahmezustand und I A H. Die Weltbühne 20 (1924) 1, S. 209 f.
Fechenbach und der neue Reichstag! Das Andere Deutschland 4 (1924), Nr. 42 v. 9.11.
Fechenbach. Vorwärts 378, 13.8.1924.
Das fehlende Gesetz zum Art. 48 der Reichsverfassung. Das Tage-Buch 5 (1924) , S. 65-70.
Die Friedensgesellschaft und die Politik. Das Andere Deutschland 4 (1924), Nr. 20 v. 8.6.
Handelsgesetzbuch und Bürgerliches Gesetzbuch. Bankwissenschaft 1 (1924), S. 15-20.
Was ist Landesverrat? National-Zeitung 66, 19.3.1924.
Papiermarkprozeß mit folgendem Aufwertungsprozeß. Berliner Tageblatt 324, 10.7.1924 M. Auch (u.d.T.: Papiermarkprozeß und Aufwertungsprozeß) in: Magdeburgische Zeitung v. 17.7.1924.
Die Rechte des Reichstags. Vossische Zeitung 68, 8.2.1924 M.
Die Rechtsstellung der Bank bei der Giroüberweisung. Bankwissenschaft (1924), S. 2 ff.
Techow und Fechenbach. Die Weltbühne 20 (1924) 2, S. 391.
Das Verbot der Menschheit und der Staatsgerichtshof. Das Andere Deutschland 4 (1924), Nr. 27 v. 27.7. Auch in: Die Menschheit 11 (1924), S. 190.
Vorwort. Zu: Emil J. Gumbel, Verschwörer. Beiträge zur Geschichte und Soziologie der deutschen nationalistischen Geheimbünde seit 1918. Wien 1924, S. 7-10.
Weitere Besonderheiten des Handelsrechts. Bankwissenschaft 1 (1924), S. 258-262.
Der Fall Wandt (Ein Landesverratsprozeß). Die Friedenswarte 25 (1925), S. 162-165.
Die GmbH in der Rechtsprechung der deutschen Gerichte von 1916 bis 1924. Bd. III. Köln 1925.
Landesverräter. Die Welt am Montag 21, 25.5.1925.
Politische Strafrechtsprechung. Vossische Zeitung 185, 4.8.1925.
Die Richter der Deutschen Republik. Die Justiz I (1925/26), S. 547-554.
Fürstenenteignung – Volksrecht! Mit einem Vorwort von Dr. Robert Kuczynski. Hg. v. Reichsausschuß für Fürstenenteignung. O.O. o.J. (1926).
Hochverrat und Landesverrat. Neue Vorstöße der Reaktion. Das Reichsbanner 3 (1926), S. 184 f.
Justizministerium und Gerechtigkeit. Die Welt am Montag 27, 5.7.1926.
Der Reichswehrminister Geßler und ich. Die Welt am Montag 16, 19.4.1926.
„Verfassungsändernd“? Die Welt am Abend 94, 23.4.1926.
Zum Fall Luppe. Die Menschheit 13 (1926), S. 34, 44.
Fechenbach – Feststellungen für die Geschichte. Die Justiz 11 (1926/27), S. 366-378.
Bemerkungen zum Entwurf des neuen Strafgesetzbuches. Die Menschheit 14 (1927), S. 294.
(Herausgeber und Bearbeiter bei:) Heinrich RosenthaI, Bürgerliches Gesetzbuch. Berlin, 11. Aufl. 1927.
Mietwohnung, Ausbesserungen, Aufrechnung (zu § 28 MSchG.). Das Mietgericht 2 (1927), S. 164 f.
Pensionierte Hochverräter. Die Welt am Montag 6, 7.2.1927.
Die Rechtsstellung des Beamten in der deutschen Republik, In: Sozialdemokratie und Berufsbeamtentum. Mit einem Vorwort von Hermann Müller-Franken M.D.R.. Berlin 1927, S. 5-12.
Die Todesstrafe und der Krieg. Die Menschheit 14 (1927), S. 365 f.
Der Fall Jakubowski und die Frage der Todesstrafe. Die Menschheit 15 (1928), S. 182 f.
Irreführende Zahlen. Reichsanwalt Jörns über Landesverrat. Vossische Zeitung 80, 3.4.1928.
Landesverrat. Die Menschheit 15 (1928), S. 1 f.
Der Landesverrat im neuen Strafgesetzbuch. Die Menschheit 15 (1928), S. 321 f.
Versäumung des Widerspruchs durch den Mieter. Der Maler 42 (1928), S. 231.
Wohnungsausbesserungen und Aufrechnung. Allgemeine Deutsche Mieter-Zeitung 6 (1928), Nr. 3 v. 1.2., S. 4.
(Herausgeber und Bearbeiter bei:) Heinrich Rosenthal, Bürgerliches Gesetzbuch. Berlin, 12. Aufl. 1929.
Neue Weltanschauung – Neues Recht. Der Beamte 1 (1929), S. 235-242.
Die neuen Landesverratsvorschriften. Die Menschheit 16 (1929), S. 79 f.
Was ist Landesverrat? Eine Skizze. Rudolstadt/Thür. 1929 (Deutsche Rechtsnot H 11).
Die Führerfrage in der Deutschen Friedensgesellschaft. Generalanzeiger, Dortmund, 269, 30.9.1930.
Notverordnung rechtsgültig? Berliner Tageblatt 356, 31.7.1930 M.
Todesstrafe – Strafgesetzbuch – Krieg. Die Friedensfront 2 (1930), Nr. 9 v. 1.5.
Untermiete und Tausch bei Geschäftsräumen. Das Mietgericht 5 (1930), S. 77 f.
(Bearbeiter, zusammen mit Fritz Dzieyk, bei:) Soziales Miet- und Wohnrecht. Gesetz-Entwürfe für eine Neugestaltung des Mietrechts und für die Schaffung eines zeitgemäßen Wohnrechts nebst Begründungen. Berlin 1931.
(Herausgeber und Bearbeiter bei:) Heinrich Rosenthal, Bürgerliches Gesetzbuch. Berlin, 13. Aufl. 1931.
Der verfassungswidrige Beschluß des Preußischen Landtags gegenüber der Republikanischen Beschwerdestelle. Generalanzeiger, Dortmund, 235, 27.8.1931.
Verletzung der Reichsverfassung. Preußischer Landtag und Republikanische Beschwerdestelle. Reichsbanner 8 (1931), S. 269.
Ab 1. Januar 1932: Neues Mietrecht, neues Zinsen- und Hypothekenrecht. Haustechnische Rundschau 37 (1932), S. 12 f.
Der Abbau der Wohnungzwangswirtschaft. Der Maler 46 (1932), S. 21.
Krankenhauspflege, Fürsorgeverband, Unterhaltspflicht der Verwandten. Deutsche Krankenkasse 19 (1932), Sp. 1245-1260.
Um die Republikanische Beschwerdestelle. 9 (1932), S. 100.